Krisengefüge der Künste -

Institutionelle Transformationsdynamiken in den darstellenden Künsten der Gegenwart

Die Plattform performingartscrisis dient zur Präsentation, zur Aufbereitung und zum Austausch von Daten, die in der DFG-Forschungsgruppe Krisengefüge der Künste gesammelt und erhoben werden. Zur Datenbasis zählen zum einen Recherche-Ergebnisse über die in der Corona-Pandemie verschärfte, exogene Krise des europäischen Theaters - zum anderen innerhalb der interdisziplinären Teilprojekte zusammengetragene Statistiken sowie eigens durchgeführte Umfragen und Expert*inneninterviews zum zeitgeschichtlichen institutionellen Wandel der darstellenden Künste.

Das Forschungsprojekt

Seit 2018 beschäftigt sich die interdisziplinäre und ortsverteilte Forschungsgruppe mit dem sogenannten Krisengefüge der Künste

Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen verbinden dabei ihre fachspezifischen Perspektiven auf den Forschungsgegenstand und untersuchen die existentielle Bedrohung der öffentlich geförderten Kultureinrichtungen Deutschlands. Diese ‚Krise‘ setzt sich aus einem Bündel unterschiedlicher Faktoren zusammen, die institutionelle Veränderungen auslösen. Um der komplexen Struktur dieses Gefüges gerecht zu werden, erprobt die Forschungsgruppe eine interdisziplinäre Kooperation zwischen Geistes- und Sozialwissenschaften.

Beteiligte Universiäten

Die Teilprojekte sind inhaltlich miteinander verzahnt und kooperieren auch auf theoretischer und empirischer Basis. Sie orientieren sich an vier Forschungsfeldern. Im Fokus von Forschungsfeld A steht das (potentielle) Publikum der darstellenden Künste, im Forschungsfeld B Möglichkeiten der Kommunikation. Im Forschungsfeld C stehen innerbetriebliche Analysen und Arbeitsprozesse im Mittelpunkt, während im Forschungsfeld D ästhetische Innovationen fokussiert werden.

Partner*innen

  • AsLiCo (Opera Education)
  • Bayerische Staatsoper
  • Birmingham Opera Company
  • Komische Oper Berlin
  • Netzwerk Junge Ohren
  • Staatstheater am Gärtnerplatz (Junges Gärtnerplatztheater)
  • Staatstheater Meiningen
  • Staatsoper Stuttgart
  • Theater Bonn

  • CONTACT, Manchester Young People’s Theatre Ltd
  • Kultur Management Network
  • Kulturpolitische Gesellschaft e.V.
  • Kulturprojekte Berlin
  • La Comédie de Valence
  • LE ZEF - scène nationale de Marseille
  • Maxim Gorki Theater
  • Odéon - Théâtre de l'Europe
  • Pentabus Theatre
  • Royal National Theatre
  • Städtische Theater Chemnitz
  • Theater für Niedersachsen

  • Archiv der Akademie der Künste
  • Deutscher Bühnenverein
  • Statistisches Beratungslabor StaBLab, Institut für Statistik, Ludwig-Maximilians-Universität München, München, Deutschland
  • Bayerische Staatsoper
  • Birmingham Repertory Theatre Birmingham
  • Bühnen Bern Bern
  • Contact Theatre Manchester
  • Deutsches Theater Göttingen
  • Hessisches Landestheater
  • Landestheater Schwaben
  • Landestheater Württemberg-Hohenzollern
  • Mecklenburgische Staatstheater
  • Mercury Theatre Colchester
  • Münchner Kammerspiele
  • Neue Bühne Senftenberg
  • Oldenburgisches Staatstheater
  • Queens Theatre Hornchurch
  • Royal National Theatre London
  • Saarländisches Staatstheater
  • Sächsische Staatstheater
  • Staatstheater Augsburg
  • Staatstheater Dortmund
  • Staatstheater Kiel
  • Staatstheater Oberhausen
  • Staatstheater Thüringen
  • Stadttheater Bremerhaven
  • Staatsballett Berlin
  • Theater am Neumarkt Zürich
  • Theater Basel Basel
  • Theater der Altmark
  • Zürcher Schauspielhaus Zürich

  • Glanz & Krawall
  • Oper Dortmund
  • Oper Halle
  • Radialsystem Berlin
  • Spark
  • Staatstheater Braunschweig
  • Staatstheater Kassel
  • Stimme X

  • The Royal Central School of Speech and Drama University of London
  • Archiv Darstellende Kunst der Akademie der Künste

Gefördert durch

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